Freitag, 31. Mai 2013

ZIPCycle

Schneller durch bessere Aerodynamik? Wieder ein Crowdfunding Projekt zum Thema Rad. Schaut zwar schnittig aus, aber interessant wird es sicher bei Seitenwind.


Donnerstag, 9. Mai 2013

Red Bull Rampage

Die Veranstaltung Red Bull Rampage gibt es schon einige Zeit, trotzdem ist es nach wie vor unglaublich wo sich die Fahrer da hinunter stürzen.

Dienstag, 7. Mai 2013

Ende von Tomac Bikes

Tomac Bikes werden wohl noch seltener in freier Wildbahn zu sehen sein. Die Herstellung und der Vertrieb wurden eingestellt :-(. Immerhin leistet mir mein Snyper 140 nach wie vor gute Dienste. Schade um die tollen Bikes.


Ein Tomac-Fan hat zum Abschied ein schönes Video über sein Tomac gemacht.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Pendeln

Ein Aspekt, den ich vor der Anschaffung meines neuen Rades im Kopf hatte, war öfters den Weg in die Arbeit damit zu bestreiten. 

Mein normaler Weg in die Arbeit nach Wien beträgt rund 20 km in eine Richtung und sieht so aus:
  • 10 km mit dem Auto zu den öffentlichen Verkehrsmitteln
  • 9 km mit öffentlichen Verkehrsmitteln (mit ein Mal Umsteigen)
  • ca. 1 km zu Fuß

Das Ganze dauert je nach Verkehrssituation, freien Parkplätzen und Glück beim Umsteigen zwischen 45 Minuten und 1 Stunde in eine Richtung. Aufgrund der Parkplatzsituation muss ich zeitig (5 Uhr) aufstehen, damit sich die Parkplatzsuche schnell gestaltet und die Wege vom Auto zur U-Bahn-Station gering sind. Das kostet ja alles Zeit. Im Schnitt sind es 9 Stunden pro Woche, die ich für den Weg von und zur Arbeit benötige und die ich nicht anderweitig nutzen kann.

Frühmorgendlicher Stau stadteinwärts 

Die erste Erkundung nach einer brauchbaren Strecke zum Büro habe ich in Ruhe und ohne Zeitdruck an einem Sonntag vorgenommen. Erste Ernüchterung: Das Radwegnetz am Stadtrand und in den äußeren Bezirken von Wien ist ein Flickwerk sondergleichen. Sichere Strecken führen oft im Zickzack durch Nebengassen und gerade als Ortsfremder verpasst man schnell einen unscheinbaren Wegweiser. Oft hören Radwege einfach so auf. Viel befahrene Straßen führen zwar direkter zum Ziel, aber sie erfordern viel Konzentration beim Fahren.

Eine Hilfe bei der Routenplanung waren für mich anachb.at und der Routenplaner von Google, den es seit dem Vorjahr auch für Fahrräder gibt.

Beim ersten Versuch habe ich mit dem Rad mehr als eineinhalb Stunden durchs vorwiegend urbane Gebiet benötigt. Es hat auch einige Versuche gebraucht, um eine brauchbare Route zu finden. Am schnellsten hat sich bisher eine Kombination aus Radwegen, Nebenstraßen und zu einem kleinen Teil auch viel befahrenen Straßen erwiesen. Aktuell benötige ich rund 1 Stunde in eine Richtung, davon sind rund 10 Minuten Standzeiten an Ampeln und sonstige Wartereien.

Mein bisheriges Fazit:
  • Täglicher Mehraufwand für den Weg in die Arbeit: 20 min
  • Sportliche Betätigung: 2 Stunden
  • Ich komme entspannter an.

Ein spannender Teil wird/ist die Motivation regelmäßig zu fahren. Wettbewerb ist eine Möglichkeit. Mittlerweile gibt es einige Initiativen, die zur Nutzung des Fahrrads im Alltag motivieren wollen. Eine davon ist Kilometerradln.


Hier gibt es die Möglichkeit seine im Alltag geradelten Kilometer einzutragen und sich mit anderen Mitstreitern, Gemeinden und Bezirken in Niederösterreich zu vergleichen.


Natürlich gibt es dabei auch etwas zu gewinnen.


Die Initiative Radelt zur Arbeit widmet sich dem Weg von und zur Arbeit per Rad. Dafür ist das Ganze österreichweit organisiert.


Weitere Infos: