Montag, 2. April 2012

Bikefestival

Am 31.3./1.4.2012 fand am Wiener Rathausplatz das ARGUS Bike Festival statt. Das Wetter war nicht sehr einladend, aber immerhin war es trocken. 

Bike Festival beim Rathaus

Dirt-Jump-Track für den Vienna Air King

Hersteller und lokale Händer hatten ihre Zelte aufgeschlagen.

Für Programm war reichlich gesorgt. Am Sonntag Vormittag gab es eine Trialshow mit Thomas Öhler und Petr Kraus, die mit beeindruckenden Tricks aufwarten konnten.

Perfekte Radbeherrschung

Rauf aufs Hindernis...

...und wieder runter.

Tricks mit 'Freiwilligen' ;-)

Neben den aktuellen Mountainbike- und Rennradmodellen gab es auch nicht Alltägliches.

Cannondale Hooligan

Diverse Singlespeedräder

Gary Fisher Sawyer

Puch Sprint

Strida Klapprad

Auch E-Bikes waren reichlich vertreten. Es gab sogar eine Teststrecke um sie auszuprobieren. Beim Stand von Ghost hatte ich meine E-Bike Premiere mit einem E-Hybride Street Man. Im Gegensatz zu den meisten E-Bikes ist der Akku sehr schön im Rahmen integriert. Ausgerüstet ist es mit einer 120mm Federgabel, 27 Gang Kettenschaltung, dicken Schwalbe Big Apple Reifen, Scheibenbremsen und einem 250W Motor in der Hinterradnabe. Das Rad ist ein Pedelec, das mit Hilfe eines Elektromotors und Elektronik den Fahrer beim Treten bis 25 km/h motorisch unterstützt.

Die Unterstützung lässt sich in 4 Stufen (keine bis maximale Unterstützung) über den elektronischen Tacho, der auch neben der Geschwindigkeit auch eine 'Füllstandsanzeige' für den Akku bietet. Die ersten Meter legte ich ohne Unterstützung zurück. Trotz der 22kg Eigengewicht war nicht viel Unterschied zu einem normalen Fahrrad zu bemerken.

Ghost E-Hybride Street Man

Etwas unheimlich, weil ungewohnt, war dann die Aktivierung der elektrischen Unterstützung. Schon auf Stufe 1 war der Vortrieb beeindruckend. Durch das Gewicht, die dicken Reifen und die Federgabel liegt das Rad satt auf der Straße und lässt sich auch in Kurven wunderbar umlegen. Die Reichweite hängt natürlich vom Höhenprofil der Strecke ab und wie intensiv man die elektrische Unterstützung nutzt. Auf der niedrigsten Stufe sollen bis zu 100 km pro Akkuladung möglich sein. Ich bin jedenfalls hellauf begeistert und kann mir ein Pedelec in der Stadt sehr gut vorstellen. 

Natürlich waren auch am E-Bike-Sektor verschiedene Hersteller vertreten.

E-Motorbike: Grace One

Grace Easy

Mini-E-Bike zum Zusammenklappen

Ein weiteres Highlight des Bikefestivals war der parallel stattfindende Vienna Air King. Über 2 Tage finden hier Training, Qualifikation und letztendlich auch der Wettkampf statt.

Der Startturm

Die Strecke verläuft vom Rathaus Richtung Burgtheater

Waghalsige Action!



Das Bike Festival ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es wird viel geboten bei freiem Eintritt. Wenn das Wetter besser ist, macht das Ganze natürlich noch mehr Spaß, lockt aber auch mehr Massen an.

Das nächste Bike Festival kommt bestimmt :-). Ein paar Bilder von der ebenfalls stattgefundenen Radparade gibt es in Kürze.

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